Route und Wetter
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Um uns einen Überblick zu verschaffen, haben wir mit Google Earth unsere voraussichtliche Route abgesteckt. Geht wirklich gut mit dem Tool. Nicht nur, dass man alles bis ins Detail heranzoomt, sondern vor allem, dass man auch schnell Entfernungen abzirkeln kann. So wissen wir jetzt, was uns bevor steht und dank der Revierführer ist auch bekannt, wann wir wo sein sollten. Der Verlauf ergibt sich somit fast automatisch.
Wir halten uns natürlich alle Optionen offen. Mit der Segelei in Küstennähe werden wir wahrscheinlich gut klar kommen, aber diese richtig langen Strecken sind neu für uns. Um uns nicht unter unnötigen Druck zu setzen gilt die Prämisse, dass wir jederzeit abbrechen oder abkürzen können, wenn es nicht geht. Trotzdem sind wir natürlich gespannt darauf, wie weit wir kommen werden.
Unsere voraussichtliche Route. Aufgeteilt natürlich nach Monaten, nicht nach Tagen!
Das Wetter war hier die letzten Tage so ekelig, dass ich keine Lust hatte zum Boot zu radeln. Also habe ich entsprechend dieser Anleitung den Kopfhörerausgang vom Weltempfänger an den Mikrofoneingang vom Laptop gestöppselt und Wetterfaxe empfangen. Ging tagsüber erstklassig, abends dann aber nicht mehr. Dank des Internets hatte ich die Antwort schnell gefunden: Die Sonne ionisiert die Atmosphäre wodurch die Kurzwellen erst reflektiert werden. Am Tag drauf klappte es dann auch wieder perfekt. Jetzt geht es nur noch darum, unseren Achterstag zu isolieren, damit wir eine gute Antenne haben.
Unser erstes erfolgreiches Wetterfax.
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